Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 1. Löschzug +++ 5. Löschzug +++ ABC-Sondereinheiten +++ B-Dienst Ost +++ Diverse Wachen und FF
Einsatzbericht :
Hannover-Sahlkamp (pm). Am Mittwochnachmittag erhielt die Regionsleitstelle Notrufe mit dem Hinweis auf einen Brand in einem Einfamilienhaus im Heidelbeerweg. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte bereits der Eingangsbereich des alleinstehenden Wohnhauses und eine Person wurde angetroffen. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und die Brandbekämpfungsmaßnahmen wurden eingeleitet – etwa eine Stunde später war das Feuer unter Kontrolle.
Gegen 15:40 Uhr ging ein Anruf der Polizei und eines Anwohners zu einem Wohnhausbrand im Heidelbeerweg in der Regionsleitstelle ein. Die Regionsleitstelle alarmierte zunächst einen Löschzug der Berufsfeuerwehr. Da eine verletzte Person vor Ort angetroffen und das Feuer bestätigt wurde, alarmierte die Regionsleitstelle einen weiteren Löschzug der Berufsfeuerwehr, sowie die Ortsfeuerwehr Vinnhorst und den Rettungsdienst.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus dem Eingangsbereich des Einfamilienhauses und eine männliche Person wurde ebenfalls im Eingangsbereich angetroffen. Der 45-jährige Bewohner des Hauses wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Parallel wurde die Brandbekämpfung im Gebäude eingeleitet. Hierzu wurden insgesamt 4 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Im Gebäude wurden keine weiteren Personen aufgefunden, somit wurden keine weiteren Personen verletzt.
Der Brand hatte sich vom Erdgeschoss ausgehend auf die gesamten Räumlichkeiten des Hauses bis zum Dachstuhl ausgebreitet. Etwa eine Stunde nach Alarmierung konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden und Nachlöscharbeiten wurden eingeleitet. Das Wohnhaus wurde aufgrund des Brandes und der Rauchausbreitung stark zerstört und ist nicht mehr bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Landeshauptstadt waren mit 15 Fahrzeugen und 43 Einsatzkräften im Einsatz.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Gartenlaube in Hainholz durch Brand zerstört - Feuerwehr rettet drei Wasserschildkröten
In der Nacht zu Montag brannte eine Gartenlaube in der Kolonie Krügersruh im Stadtteil Hainholz komplett nieder. Die Feuerwehr konnte drei Wasserschildkröten aus der brennenden Gartenlaube retten. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig und äußerst langwierig.
Um 00:45 Uhr wurde die hannoverschen Brandschützer zu einer brennenden Gartenlaube nach Hainholz in den Rübekamp alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte in der Kolonie Krügersruh stand eine rund vierzig Quadratmeter große Gartenlaube bereits in Vollbrand. Anfängliche Meldungen, dass sich die Besitzer noch in der Gartenlaube befinden sollten, bestätigten sich glücklicherweise nicht. Mit mehreren Trupps des alarmierten Löschzuges der Berufsfeuerwehr sowie der Ortsfeuerwehr Vinnhorst wurde der Brand unter Kontrolle gebracht.
Da der nächstgelegene Hydrant rund einen Kilometer von der Gartenlaube entfernt war, musste die Wasserversorgung durch ein zusätzlich vom Einsatzleiter angefordertes Großtanklöschfahrzeug mit 10.000 Liter Wassertank sichergestellt werden. Aufkommende Windböen in der Nacht erschwerten die Löscharbeiten ebenfalls. Die Brandbekämpfung konnte auf Grund der akuten Einsturzgefahr der Laube nur von außen durchgeführt werden. Nach rund fünf Stunden Einsatzdauer meldeten die Brandschützer „Feuer aus“. Weitere Kontrollen des Brandobjektes mit einer Wärmebildkamera folgten, um das Aufflammen von Glutnestern auszuschließen.
„Coco, Ella und Kucki“, drei rund dreißigjährige Wasserschildkröten, konnten durch die eingesetzten Trupps gerettet und wohlauf ihren Besitzern übergeben werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 36 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zur Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 06:30 Uhr nach rund sechs Stunden Einsatzdauer beendet. Im Rahmen einer am Vormittag (03.02.2022) durchgeführten sogenannten Brandnachschau erfolgte eine Kontrolle des Brandobjektes.
Gegen 20:00 Uhr meldeten Anwohner Rauch und deutlichen Flammenschein aus dem Dachbereich des ehemaligen Gemeindehauses in der Hainhölzer Turmstraße. Dieses befindet sich derzeit in der Komplettsanierung und wird nicht genutzt. Aufgrund der Meldung löste die Feuerwehrleitstelle eine erhöhte Alarmstufe aus.
Die ersten eintreffenden Löschkräfte konnten das Feuer in der Dachkonstruktion schnell lokalisieren. Zwei Feuerwehrtrupps trugen über das Treppenhaus mit zwei Strahlrohren einen gezielten Löschangriff vor. Weiterhin sicherten sie mehrere Gasflaschen mit Brennern im Gefahrenbereich, die dort von Handwerksunternehmen benutzt wurden. Zwei vorsorglich in Stellung gebrachte Drehleitern mussten aufgrund des schnellen Löscherfolges der Trupps im Gebäude nicht mehr eingesetzt werden. Der Brandschaden konnte so auf einen kleineren Bereich von einigen Quadratmetern der Dachkonstruktion begrenzt werden. Aufgrund der Sanierung des Gebäudes befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Menschen im Objekt, so dass keine Personenschäden zu beklagen sind.
Zur Brandursache und zur Schadenhöhe ermittelt die Polizei. Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren mit 15 Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften bis kurz nach 21:00 Uhr im Einsatz.
Um 13:09 Uhr gingen mehrere Meldungen über eine Rauchentwicklung auf dem Dach eines Recyclingbetriebes für Salzschlacken im Stadtteil Brink-Hafen in der Regionsleitstelle Hannover ein. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Aus einer ca.400 m2 großen Industriehalle quoll bei Eintreffen der ersten Kräfte dichter schwarzer Rauch und Flammen schlugen offen aus dem Dach. Der Brand breitete sich auf zwei direkt benachbarte Hallen aus und bedrohte mehrere Großtanks mit Säuren und Laugen. Aufgrund dieser Lagefeststellung wurde die Alarmstufe unmittelbar erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.
Zeitgleich begannen die Einsatzkräfte mit einem massiven Löschangriff, um ein Überschlagen des Brandes zu verhindern. In Folge der rasanten Brandausbreitung musste die Alarmstufe noch zweimal erhöht werden, so dass insgesamt vier Löschzüge der Berufsfeuerwehr und neun Freiwillige Feuerwehren eingesetzt sind.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich rund 25 Mitarbeiter des Betriebs auf dem Gelände. Diese konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Besonders prekär war die Situation in einem fünfgeschossigen Maschinenhallenteil, in dem sich der Brand rasant ausbreitete. Durch einen massiven Löschangriff konnte der Brand zwar an einer Brandwand innerhalb des Gebäudes gestoppt werden, aufgrund der offenen Bauweise der Produktionsanlagen war aber kein Innenangriff mit Atemschutztrupps mehr möglich. Die Einsatzkräfte beschränkten sich daher auf einen Außenangriff über stationäre Wasserwerfer, Drehleitern, Teleskopmastbühnen und das kettengetriebene Löschunterstützungsfahrzeug LUF 60. Da in Spitze rund 14.000 Liter Wasser pro Minute auf das Brandobjekt abgegeben wurden, musste eine umfangreiche Löschwasserversorgung aufgebaut werden. Hierzu kam unter anderem auch ein hydraulisches Spezialpumpensystem zum Einsatz, das direkt aus dem angrenzenden Brinker Hafen bis zu 8.000 Liter Wasser pro Minute in die Einsatzabschnitte förderte.
Nach drei Stunden intensiver Löscharbeiten stellte sich die Situation so dar, dass der Brand auf den betroffenen Hallentrakt der Maschinenhalle begrenzt werden konnte. Besonders schwierig gestalten sich aber auch derzeit noch die Löscharbeiten innerhalb der Halle. Da hier weiterhin größtenteils nur von außen gelöscht werden kann, ist damit zu rechnen, dass der Brand erst im Verlauf der Nacht vollständig unter Kontrolle gebracht werden kann.
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen des Nordens von Hannovers zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohner*innen der betroffenen Bereiche gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Fachgruppe „Spüren und Messen“ hat den Nahbereich um die Einsatzstelle und weitere Punkte angefahren und mit speziellen Messgeräten Luftproben genommen. Eine erhöhte Schadstoffkonzentration konnte mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle festgestellt werden. Zur Verhinderung einer Schadstoffausbreitung über potentiell belastetes Löschwasser wird dieses aktuell in Zusammenarbeit mit der Stadtentwässerung auf dem Gelände aufgefangen und, soweit erforderlich, abgepumpt.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit 168 Einsatzkräften vor Ort und in der Einsatzleitung im Einsatz. Zusätzlich sind 175 weitere Einsatzkräfte in den Feuerwachen und den Feuerwehrhäusern der Freiwilligen Feuerwehr für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Zur Schadenhöhe und der Brandursache können von Seiten der Feuerwehr derzeit keine Angaben gemacht werden.
Um 12:45 Uhr alarmierte die automatische Brandmeldeanlage des Betriebshofes der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe die Feuerwehr. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine enorme Rauchsäule erkennbar. Zur gleichen Zeit gingen auch eine Vielzahl von Notrufen zu dieser Brandmeldung in der Regionsleistelle ein. Durch diese erste Einschätzung wurden sofort weitere Kräfte zur Einsatzstelle geschickt und Alarmstufe vier (von fünf möglichen) ausgelöst.
Löschangriff zunächst nur von außen möglich
Vor Ort stand die ca. 60x20 Meter große Lagerhalle in Brand, die Flammen schlugen teilweise aus dem Dach. Aufgrund der sehr starken Wärmeentwicklung und der möglichen Einsturzgefahr der Halle, wurde und wird der Löschangriff zunächst nur von außen vorgenommen. Dazu sind mehrere Drehleitern und eine Teleskopmastbühne im Einsatz. Auch das Löschunterstützungsfahrzeug (kurz LUF: ein ferngesteuertes und kettenangetriebenes Löschunterstützungsfahrzeug) ist an der Einsatzstelle, um eine Brandbekämpfung durchzuführen. Begünstigend für die Löscharbeiten war ein starker Gewitterregenschauer, der zwischenzeitlich niederging sowie der gute bauliche Brandschutz, sodass keine Ausbreitung auf andere Bereiche des sehr umfangreichen Hallenkomplexes stattgefunden hat. Dennoch sind in der Halle fünf Elektrobusse, zwei Hybridbusse und ein Dieselbus völlig zerstört worden. Im Außenbereich wurde ein Reisebus schwer beschädigt.
Keine erhöhte Schadstoffkonzentration festgestellt
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen Hannovers zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohner*innen der Stadt gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Fachgruppe „Spüren und Messen“ hat den Nahbereich um die Einsatzstelle und weitere Punkte angefahren und mit speziellen Messgeräten Luftproben genommen. Eine erhöhte Schadstoffkonzentration konnte mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle festgestellt werden. Ein Niederschlag von Rußpartikeln auf PKW kann in normalen Waschstraßen entfernt werden. Eventuelle, durch den Brand entstandene Schäden an Fahrzeugen, werden laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungen, von der Kaskoversicherung gedeckt.
Von einem Verzehr von rußbeaufschlagtem Gartengemüsen und Obst wird derzeit abgeraten, da zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Detailinformationen zu möglichen Schadstoffen vorliegen. Ein externes Speziallabor ist beauftragt, Analysen durchzuführen. Mit dem Ergebnis ist im Laufe des Sonntags zu rechnen. Weitere Verhaltensregeln werden in einem Update der Pressemitteilung bei vorliegenden Analysen kommuniziert.
Feuerwehr in Bereitschaft
Im Verlauf des Einsatzes hat sich ein Feuerwehrmann verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Er konnte mittlerweile nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit ca. 200 Einsatzkräften und ca. 50 Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich sind weitere Einsatzkräfte in den Feuerwachen für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Die Polizei ist ebenfalls am Einsatzort und wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen.
Um 12:45 Uhr alarmierte die automatische Brandmeldeanlage des Betriebshofes der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe die Feuerwehr. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte war eine enorme Rauchsäule erkennbar. Zur gleichen Zeit gingen auch eine Vielzahl von Notrufen zu dieser Brandmeldung in der Regionsleistelle ein. Durch diese erste Einschätzung wurden sofort weitere Kräfte zur Einsatzstelle geschickt und Alarmstufe vier (von fünf möglichen) ausgelöst.
Löschangriff zunächst nur von außen möglich
Vor Ort stand die ca. 60x20 Meter große Lagerhalle in Brand, die Flammen schlugen teilweise aus dem Dach. Aufgrund der sehr starken Wärmeentwicklung und der möglichen Einsturzgefahr der Halle, wurde und wird der Löschangriff zunächst nur von außen vorgenommen. Dazu sind mehrere Drehleitern und eine Teleskopmastbühne im Einsatz. Auch das Löschunterstützungsfahrzeug (kurz LUF: ein ferngesteuertes und kettenangetriebenes Löschunterstützungsfahrzeug) ist an der Einsatzstelle, um eine Brandbekämpfung durchzuführen. Begünstigend für die Löscharbeiten war ein starker Gewitterregenschauer, der zwischenzeitlich niederging sowie der gute bauliche Brandschutz, sodass keine Ausbreitung auf andere Bereiche des sehr umfangreichen Hallenkomplexes stattgefunden hat. Dennoch sind in der Halle fünf Elektrobusse, zwei Hybridbusse und ein Dieselbus völlig zerstört worden. Im Außenbereich wurde ein Reisebus schwer beschädigt.
Keine erhöhte Schadstoffkonzentration festgestellt
Die Rauchwolke des Brandes war über weiten Teilen Hannovers zu erkennen. Vorsorglich wurden die Bewohner*innen der Stadt gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Fachgruppe „Spüren und Messen“ hat den Nahbereich um die Einsatzstelle und weitere Punkte angefahren und mit speziellen Messgeräten Luftproben genommen. Eine erhöhte Schadstoffkonzentration konnte mit den Mitteln der Feuerwehr an keiner Stelle festgestellt werden. Ein Niederschlag von Rußpartikeln auf PKW kann in normalen Waschstraßen entfernt werden. Eventuelle, durch den Brand entstandene Schäden an Fahrzeugen, werden laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungen, von der Kaskoversicherung gedeckt.
Von einem Verzehr von rußbeaufschlagtem Gartengemüsen und Obst wird derzeit abgeraten, da zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Detailinformationen zu möglichen Schadstoffen vorliegen. Ein externes Speziallabor ist beauftragt, Analysen durchzuführen. Mit dem Ergebnis ist im Laufe des Sonntags zu rechnen. Weitere Verhaltensregeln werden in einem Update der Pressemitteilung bei vorliegenden Analysen kommuniziert.
Feuerwehr in Bereitschaft
Im Verlauf des Einsatzes hat sich ein Feuerwehrmann verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Er konnte mittlerweile nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst sind mit ca. 200 Einsatzkräften und ca. 50 Fahrzeugen vor Ort. Zusätzlich sind weitere Einsatzkräfte in den Feuerwachen für mögliche parallele Einsätze in Bereitschaft. Die Polizei ist ebenfalls am Einsatzort und wird die Ermittlungen zur Brandursache übernehmen.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ weitere Kräfte der Feuerwehr Hannover +++ 1. Löschzug +++ 2. Löschzug +++ B-Dienst West
Einsatzbericht :
Hoher Sachschaden nach Brand mehrerer Fahrzeuge
In der heutigen Nacht brannten auf dem Außenstellplatz eines Kraftfahrzeughandels mehrere Fahrzeuge. Die Flammen griffen zunächst auf einen hölzernen Lagerschuppen mit angeschlossenen Carports und im weiteren Verlauf auf die Fassade und eine Kfz-Werkstatt eines multipel genutzten Gebäudes über. Verletzt wurde niemand.
Um 02:53 Uhr meldeten Mitarbeitende eines Logistikbetriebes im Schachtebeckweg, Hannover-Hainholz, den Brand mehrerer Fahrzeuge auf dem Außenstellplatz eines Kfz- Handels. Daraufhin wurden zunächst der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1 und die Ortsfeuerwehr Vinnhorst alarmiert. Aufgrund des schon auf der Anfahrt des Löschzuges weithin sichtbaren Feuerscheins, erhöhte die Einsatzleiterin die Alarmstufe und forderte einen weiteren Löschzug an.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten auf dem Außenstellplatz fünf PKW und ein Kleinbus in voller Ausdehnung. Zudem hatte der Brand auf einer Länge von rund 30 Metern auf einen hölzernen Geräteschuppen mit angeschlossenen Carports sowie die Fassade des nebenstehenden multipel genutzten Gebäudes und eine dort im Erdgeschoß befindliche Kfz-Werkstatt übergegriffen.
Die Brandschützer leiteten umgehend einen massiven Löschangriff mit mehreren Rohren vom Stellplatz des Kfz-Handels ein. Auf der anderen Gebäudeseite verschaffte sich die Feuerwehr gewaltsam Zutritt zu der betroffenen Kfz-Werkstatt und ging dort mehrere Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Da durch die brennende Fassade mehrere Scheiben zerborsten waren, drangen zudem weitere Atemschutztrupps zur Kontrolle der oberen Etage in das Gebäude ein. Auch hier mussten die Einsatzkräfte sich zunächst gewaltsamen Zugang verschaffen.
Der massive Löschangriff im Innen- und Außenangriff zeigte schnell Wirkung. Die Feuerwehr verhinderte erfolgreich eine Brandausbreitung im Gebäude (die Länge des
gesamten Komplexes, der von der Schulenburger Landstraße bis zum Schachtebeckweg reicht, beträgt ca. 200 Meter.) sowie auf benachbarten Werkstätten und Hallen.
Verletzt wurde niemand. Die Schadenhöhe kann durch die Feuerwehr nicht beziffert werden, dürfte sich aber im sechsstelligen Bereich bewegen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort aufgenommen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 17 Fahrzeugen und 48 Einsatzkräften bis 06:00 Uhr im Einsatz. Um 07:30 Uhr wurde vorsorglich eine Brandnachschau durchgeführt.
Ortsfeuerwehr Vinnhorst +++ 2. Löschzug +++ Fachgruppe Wasserrettung +++ Diverse Wachen und FF +++ DLRG Wasserrettungszug
Einsatzbericht :
WASSERRETTUNGSEINSATZ
Vermeintliche Person in der Leine löst Großeinsatz der Feuerwehr aus
17.01.2021 - Die Feuerwehr Hannover musste am Sonntagnachmittag zu einem Rettungseinsatz nach Herrenhausen ausrücken. Dort sollte eine Person in die Leine gestürzt sein. Dies erwies sich glücklicherweise als Fehleinsatz.
Symbolbild Wasserrettung: Taucher vor Gerätewagen Wasserrettung
Gegen 14:45 Uhr meldete eine Passantin der Feuerwehr, dass eine Person in Höhe des Clubheims der TSG Hannover 1893 in der Dorotheenstraße in die Leine gestürzt sei.
Die alarmierten Rettungskräfte suchten die Gegend ab, konnten jedoch weder Spuren noch eine Person finden. Weitere Einsatzkräfte fuhren mit einem Boot auf der Leine von der Klappenburg in Stöcken, bis zur vermeintlichen Einsatzstelle nach Herrenhausen. Der Polizeihubschrauber Phönix, welcher den gesamten Bereich mit der Wärmebildkamera abflog, konnte ebenfalls keine Person im Wasser finden. Ausgerüstete Taucher mussten nicht mehr ins Geschehen eingreifen.
Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der DLRG im Einsatz. Der Einsatz wurde um 16:00 Uhr beendet.
Ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst
01.01.2021 - Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände. Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.
Ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst
01.01.2021 - Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände. Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.
Ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst
01.01.2021 - Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.
Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände. Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.
Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.